27.09.15

[Reiseproviant] #32

Ihr Lieben,


eine anstrengende Woche liegt hinter mir, aber wenn ihr diesen Post lest, befinde ich mich bereits mit dem Herzensmann im Urlaub in Südtirol.
Dafür habe ich einige Bücher eingepackt - ihr kennt es ja schon, dass ich mir immer viel mehr vornehme, als ich schaffen kann - und auch der Koffer mit meiner Bekleidung ging nicht so richtig gut zu. Vermutlich stelle ich im Urlaub auch fest, dass die ein oder andere Klamotte nicht mehr passt, denn das Baby und der Bauch wachsen gerade ordentlich.

Lesereise:


In der letzten Woche habe ich zwei Bücher gelesen, die mich überrascht haben. "Der Tag, an dem es zu schneien begann" von Lucy Clarke, das noch viel emotionaler und fesselnder war, als erwartet, und "Jenseits des Schattentores" von Beate Teresa und Susanne Hanika, das einen unerwartet anderen Erzählton hatte, als andere Bücher, die ich bereits von den Autorinnen gelesen habe, das aber auch sehr spannend war. Außerdem ist es das 100. Buch, das ich in diesem Jahr gelesen habe.
Manchmal schreibe ich Gastrezensionen für die Bibliophilin. So derzeit auch geschehen. Bzw. bin ich noch dabei das Buch zu lesen. "Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit" von Dana Grigorcea, ein Buch, in dem die Autorin von ihrer Heimat Bukarest berichtet. Die Schreibe ist relativ leicht lesig, aber durch die historischen Hintergründe von Stadt und Kultur musste ich mich erst mal mit Hilfe von Wikipedia und anderen Internetseiten durcharbeiten. Jetzt bin ich gut informiert, werde das Buch vermutlich aber erst nach dem Urlaub beenden.

Wie handhabt ihr es mit Büchern, in denen ihr euch nicht zurecht findet, weil euch Kultur und Leute fremd sind? Legt ihr sie dann lieber zur Seite, weil auch kein Interesse besteht, nähere Bekanntschaften zu machen oder ist dadurch gerade euer Interesse geweckt und ihr hängt euch noch mehr rein?

Auf meinem Blog werdet ihr auch während meiner Abwesenheit Beiträge finde. Ich plane noch ein paar Beiträge vorzubereiten. Wenn es mir gelingt eine WLAN Verbindung zu bekommen, melde ich mich auch wie gewohnt via Instagram, Facebook und Twitter. 

Blogrundreise:


Leider habe ich es auch kaum geschafft auf meinen Lieblingsblogs vorbei zu schauen, so dass ich gar nicht so recht informiert bin, was dort los war. Den ein oder anderen Beitrag habe ich aber trotzdem aufgeschnappt.

Damaris hat den letzten Teil der "Zwischen den Welten" Trilogie gelesen. Eine Reihe, vor deren beenden ich mich drücke, weil ich sie einfach so gern mag.

Süchtig nach Büchern empfiehlt die "Promise"- Trilogie von Self Publisher Autorin Maya Shepard. Band 1 habe ich mir bereits auf den eReader geladen.

Live.Love.Read. hat "Madame Rosella und die Liebe" rezensiert. Ein Buch, das interessant und lesenswert klingt.

Lebensreise:


Gekocht: Tomatensuppe, die eigentlich toskanischer Tomatenbrei werden sollte, aber die beste Tomatensupper wurde, die ich jemals gegessen habe :D



Gefrühstückt: Am Stall.
Mein ältestes Pferd - Tanja, 26 Jahre alt - hat ein neues Hobby: auf fremden Weiden fressen.
Damit das nicht mehr passiert habe ich aus dem Weidezaun einen Hochsicherheitstrakt gemacht. Scheint erst mal ganz gut zu funktionieren.

Geküsst: Den Herzensmann ♥
Letzte Woche (18.09.) haben wir geheiratet.
Es war ein absolut perfekter Tag!




Kommt alle gut in die neue Woche. Lasst euch nicht stressen!



3 Kommentare:

  1. Liebe Nanni! ♥

    Ich wünsche dir und deinem Herzensmann auf eurem gemeinsamen Weg alles alles Liebe! Genießt eure gemeinsamen Tage im schönen Südtirol! :)

    PS: Natürlich auch herzlichen Glückwunsch zu den 100 gelesenen Büchern. Für das kommende Jahr habe ich mir vorgenommen, ebenfalls etwas akribischer Buch zu führen! :)

    Nana

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  2. ... und das Kussbild ist einfach sooo schön. <3 <3

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  3. Ich wünsche euch einen wunderschönen Urlaub! :-)

    Wenn mir in einem Buch Kultur und Leute fremd sind, informiere ich mich meist auch erst einmal, ehe ich weiterlese. Ein Abbruchsgrund ist das für mich meistens nicht. Lustigerweise habe ich gerade erst in meinem Beitrag über meine Lieblingsbücher so etwas erwähnt: Als Kind war mir nämlich das Setting in "Die rote Zora" zunächst zu fremd. Damals habe ich das Buch - weil es mich trotz allem sehr gefesselt hat - einfach einige Male gelesen und mich auf diese Weise dann gut eingefunden.

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Nanni