21.02.16

[Reiseproviant] #8|16


Lesereise:


In der vergangenen Woche habe ich eine Neuerscheinung aus dem DuMont Verlag gelesen. „Eine Therapie für Aristoteles“ ist der Name des Romans, der sehr eigensinnig ist, mir ganz gut gefallen hat, aber möglicherweise auf recht unterschiedliche Meinungen stoßen wird.

Ein weiteres – wie soll ich es nennen? - spezielles Buch hatte ich bereits in der Woche davor begonnen und in dieser Woche nun beendet. Es handelt sich um „Der Wörterschmuggler“ von N. Grueso, das kein zusammenhängender Roman ist, aber auch nicht wirklich eine Ansammlung von Erzählungen. Wie ich meine Meinung dazu in Worte fassen soll, weiß ich noch nicht so genau.

Da ich derzeit viel nebenbei lese, also immer dann, wenn mein kleines Mädchen trinkt oder auf mir oder in meinem Arm schläft, ist es gut ein Buch auszuwählen, dass sich leicht lesen lässt und einfach nur unterhält. So ein Roman ist „Windfire“ von Lynn Raven. Ein Jugendbuch, das sich im Genre Urban Fantasy einordnen lässt und etwas vom Typ Actionfilm hat.

Mit diesem Buch habe ich etwas ganz abscheuliches getan. Ich habe seinen Rücken gebrochen! Eigentlich achte ich penibel darauf, dass dies nicht passiert, aber ich werde mich wohl daran gewöhnen müssen, denn Kind und Buch zu halten erfordert nun mal gewisse Einbußen. Ja ich weiß, der eBook Reader lässt sich leichter halten und es wäre ein Klacks nachts darin zu lesen. Aber er fühlt sich eben auch nicht so schön an wie ein Buch.

Momentan bin ich ein bisschen rezensier faul. Nun liegen hier drei gelesene Bücher zu denen ich meine Meinung sagen möchte, aber es fällt mir gerade echt schwer mich dazu aufzuraffen. Ich hätte gern ein Diktiergerät inkl. Sekretärin…

Ganz ohne schreiben geht es aber doch nicht. Deswegen habe ich mich mal einem Thema angenommen, das mich schon eine ganze Weile beschäftigt und munter drauf los geplappert. Den entsprechenden Beitrag findet ihr unter dem Titel „SuB – Stapel ungelesener Bücher … oder auch sammeln und behalten“, der schon für einige Diskussionen, aber vor allem auch für viele zustimmende Worte gesorgt hat, was mich sehr freut.

Blogrundreise:


Leider schaffe ich es derzeit nicht so ausgiebig zu stöbern. Ich folge einigen Blogs via Bloglovin, aber selbst die Mitteilungen lese ich momentan nicht regelmäßig. Falls ihr einen tollen Beitrag / Rezension / Blogtour – wie auch immer – geschrieben habt und der Meinung seid, dass ich den sonntags hier vorstellen könnte, schreibt mir eine Facebook oder Twitter Nachricht oder kommentiert einen meiner Beiträge, am besten direkt mit Link, und ich verlinke euch im Reiseproviant. Ich finde es wichtig, dass wir Blogger uns unterstützen und teile deshalb gerne eure Beiträge.

Ich freue mich sehr, dass der Blog Büchernische nach einigen Monaten Pause nun doch wieder online ist und wünsche einen guten (Re-) Start.

Auf Ankas Geblubber gibt es einen Bericht zur Premierenlesung von „Der Ruf des Henkers“ / B. Springorum, die von Anka moderiert wurde.

Auf Buzzaldrins Bücher könnt ihr eine tolle Rezension zu dem sehr eindringlichen Roman „H wie Habicht“ lesen, der zu meinen Highlights aus 2015 zählt.

Die Alex vom Read Pack Blog mochte „Die Fotografin“ von W. Boyd ebenso gern wie ich.

Auf Die Liebe zu den Büchern steht Steffi von Nur Lesen ist schöner Rede und Antwort.

Lebensreise:


gebacken: Birne-Himbeer-Crumble

geliebt: Lesezeit mit Baby

gefreut: Blumengrüße



Ich wünsche euch eine großartige neue Woche. Lasst es euch gut gehen.

6 Kommentare:

  1. Awwwww das Foto mit deinem Büchermädchen ist SO SÜSS! ♥ Genieße diese wunderschöne Zeit, liebe Nanni.

    Außerdem sage ich herzlich dankeschön für die liebe Erwähnung. Mein Herz schmilzt. Ich freue mich auch sehr, wieder dabei zu sein, habe euch vermisst!

    Hab einen schönen restlichen Sonntag
    Sandra

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    1. Bitte gern geschehen :)

      An so einem kleinen Wurm ist ja auch einfach alles niedlich. Ich bin auch immer wieder aufs neue verliebt, wenn ich diese niedlichen Öhrchen sehe :D

      Dir auch noch einen feinen Sonntagabend :)

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  2. Hehe, das Problem vom Lesen mit Kind kenne ich auch - ich ziehe rigoros Bibliotheksbücher (da kann man nix kaputtmachen), eben den Kindle oder Bücher heran, die ich mit einer Hand halten kann (mit deutschen Taschenbüchern klappt das noch einigermaßen).

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    1. Wieder ein Argument für die Aktion "Das Jahr des Taschenbuchs" :D :D

      Ich habe mich mittlerweile auch damit abgefunden, dass es nun eben auch Bücher in meinem Regal gibt, die gelesen aussehen.

      Liebe Grüße
      Nanni

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  3. Ich finde es ja bewundernswert, dass du derzeit überhaupt zum Lesen und Bloggen kommst. Immerhin ist das ja doch eine große Lebensumstellung. :-)
    Früher habe ich Buchrücken oft gnadenlos gebrochen, wenn etwa das Taschenbuch so dick war, dass man es anders nicht bequem lesen konnte. Mittlerweile versuche ich eher, das zu vermeiden, was aber auch dazu führt, dass ich dicke Wälzer am liebsten gleich als ebook kaufe (oder als Hardcover).

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    1. Zum Lesen komme ich sogar recht viel. Ich lese z.B. immer beim stillen und lege mich oft mit der Kleinen aufs Sofa, um zu kuscheln. Die Zeit nehme ich mir einfach, denn Kindern tut die Nähe gut und sie werden ja auch so schnell groß.
      Zum bloggen komme ich gerade etwas weniger. Ich muss allerdings auch gestehen, dass ich überhaupt keine Lust habe, den Laptop anzuschalten.
      Das ist auch echt der Vorteil am eReader. Er ist einfach sooo schön leicht.

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