30.06.13

[Wochenrückblick] An Tagen wie diesen ....


Bücherträume:
DSC_0132In dieser Woche sind drei neue Bücher bei mir eingezogen. Eins davon ist das lang ersehnte erste Buch der Träume "Silber" von Kerstin Gier. Nachdem ich nicht nur die Edelstein Trilogie, sondern auch Kerstins Mütter Mafia Reihe mit großer Begeisterung gelesen habe, sind meine Anforderungen an "Silber" natürlich sehr hoch. Außerdem habe ich nun schon auf vielen Blogs gesehen, dass es durchweg gut bewertet wurde. Rezis dazu habe ich noch keine gelesen, da ich einfach die Spannung an den Inhalt aufrecht erhalten möchte.
In dieser Woche bin ich fast gar nicht zum lesen gekommen. Morgen ist schon der Beginn des neuen Monats und ich habe bisher nur 5!! Bücher gelesen. Kaum zu glauben. Auch, wenn mich die Erfahrung lehrt, dass der Juni einfach immer mein leseärmster Monat ist, bin ich ein bisschen enttäuscht. Heute werde ich auf jeden Fall noch Buch Nr.6 zu Ende lesen und dann werde ich mir in der Woche auch einfach wieder viel mehr Zeit zum lesen nehmen und meinen Terminkalender nicht wieder so voll packen.
Für die nächste Woche habe ich mir vorgenommen erst mal alle angefangenen Bücher zu beenden. Das wäre "Die Flammen der Dämmerung", "Assassino" und "Artikel 5".
An "Gemeinsam lesen" habe ich in dieser Woche nicht teilgenommen, weil ich die Bücher, die ich gerade lese, dort schon vorgestellt habe.
Musikträume:
Gestern war ich in Köln auf dem Konzert einer meiner Lieblingsbands: Die Toten Hosen
Dies war nun schon mein drittes Konzert der Düsseldorfer Punkrocker und für mich das allerbeste. Es war einfach wundervoll, emotional und die Menge hat getobt. Die Jungs haben etliche Zugaben gegeben und man konnte deutlich spüren, dass ihnen das beenden des Konzerts schwer fiel.
Es wurden sowohl Lieder vom aktuellen Album gespielt, als auch Klassiker wie Bonnie & Clyde, Wünsch dir was und natürlich Alles aus Liebe. Paradies sang Campino gemeinsam mit einem 14-jährigen Mädchen, das er aus dem Publikum auf die Bühne holte. Ein besonderer Höhepunkt, der mir Gänsehaut versetzte war der Auftritt von Schlagzeuger Wom`s Sohn, der Gitarre spielte zu der seine beste Freundin sang. Die beiden sind etwa 13 Jahre alt und jetzt schon unglaublich souverän vor Publikum. Während der Junge mit der Coolness eines Punkrockers sein Instrument spielte, als wäre er damit geboren, verzauberte die junge Dame die Menge mit ihrer unglaublich kraftvollen und sehr berührenden Stimme.
Als später noch die ganze Menge An Tagen wie diesen grölte und Konfetti Kanonen los gingen, wünschte ich mir der Abend würde nie enden.
Aber auch die Vorbands waren einfach großartig. So konnten Altrocker Bad Religion die Menge ebenso begeistern wie die verrückten Briten der Toy Dolls. EIn bisschen aus dem Rahmen fiel Thees Uhlmann, der mir jedoch vor allem durch seinen Humor, kluge Texte und tolle Melodien in Erinnerung bleiben wird.
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Lebensträume:
DSC_0077Vom schönsten Ereignis meines Lebens aus dieser Woche habe ich ja bereits berichtet, aber es gab auch noch die ein oder andere Kleinigkeit, die ich in dieser Woche erlebt habe.
So habe ich z.B. meine Wohnung mit herzallerliebsten gepunkteten Accessoires verschönert und war mit meiner Mama shoppen, was richtig viel Spaß gemacht hat. Allerdings war es so, dass ich eigentlich ein festliches Kleid kaufen wollte / musste, aber dann mit diesem Outfit heim gekommen bin ... Es steckt halt nicht in jedem eine Prinzessin ;)DSC_0130
Für die kommende Woche wünsche ich mir ein bisschen mehr Sonne (sieht gut aus für mich) und ein bisschen mehr Zeit für mich. Ich möchte gerne wieder ein bisschen mehr reiten und mehr lesen. Ichhab ja vor einiger Zeit schon mal gesagt, dass es im Moment so viele Veränderungen in meinem Leben gibt. Ich kann euch beruhigen. Sie sind alle positiv, aber auch in einem traumhaften Leben braucht es seine Zeit sich zurecht zu finden.
In diesem Sinne euch allen einen traumhaften Sonntag und eine schöne Woche :)

28.06.13

[Hörbuch] Wer ja sagt, muss sich wirklich trauen - Susan Elizabeth Philipps


INHALT:
(Quelle: Randomhouse)
688_1972_137447_xxlWo ist die Braut? Ausgerechnet an ihrem Hochzeitstag flüchtet Lucy in letzter Sekunde, lässt ihren eigentlich so unwiderstehlichen Bräutigam vor dem Altar stehen und ihn – und die komplette Kleinstadt – ratlos zurück. Als sie auf einen bedrohlich aussehenden, aber auch sehr reizvollen Fremden trifft, schwingt sie sich spontan auf den Rücksitz seines Motorrads – mit unbekanntem Ziel. Auf ihrem wilden Roadtrip versucht Lucy, mehr über diesen Mann zu erfahren, der so viel über sie zu wissen scheint, aber nichts über sich selbst preisgeben will …

AUTORIN:
(Quelle: Randomhouse)
Susan Elizabeth Phillips ist eine der meist gelesenen Autorinnen der Welt. Ihre Romane erobern jedes Mal auf Anhieb die Bestsellerlisten in Deutschland, England und den USA. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und zwei Söhnen in der Nähe von Chicago.

SPRECHERIN:
(Quelle: Randomhouse)

Rike Schmid spielte an der Seite von Maximilian Schell die Hauptrolle in der ZDF-Serie „Der Fürst und das Mädchen“. Es folgten preisgekrönte Kinoproduktionen wie „Wir” oder „Schwere Jungs”. Für Random House Audio hat sie zuletzt „Die Sommerfrauen” von Mary Kay Andrews gelesen.

EIGENE MEINUNG:

„Wer ja sagt, muss sich wirklich trauen“ war für mich die Gelegenheit endlich mit einer Autorin Bekanntschaft zu machen, von der ich schon so viel vorgeschwärmt bekommen habe. Denn Susan Elizabeth Philipps ist die Lieblingsschriftstellerin meiner Mutter und schon oft konnte ich beobachten wie sie ihre Bücher verschlungen hat. Kaum war ein neues erschienen, hatte sie es auch schon weg gelesen. Eigentlich trifft dieses Genre nicht ganz meinen Geschmack, aber ich dachte mir ein Hörbuch ist die Chance, denn da ist der Unterhaltungsfaktor eh noch mal anders angesiedelt.

Lucy ist die Adoptivtochter des Präsidentenpaares. Sie tut immer das, was man von ihr erwartet und steht deshalb auch mit dem erfolgreichen und gut aussehenden Ted vor dem Traualtar. Bis ihr plötzlich klar wird, dass er nicht der Mann ihres Lebens ist. Kurzentschlossen nimmt sie die Beine in die Hand und läuft weg. Auf und davon, gemeinsam mit Teds Kumpel Panda, einem ziemlich derben Rocker, der sie auf ihrem Motorrad mit nimmt auf einen Roadtrip, den sie sich vermutlich ganz anders vorgestellt hatte …

Die Schreibe der Autorin ist locker und lässt sich angenehm verfolgen. Jedoch hat mir ein klein wenig Spannung gefehlt. Einiges war voraus zu sehen und konnte mich daher nicht allzu sehr überraschen. Dies wurde größtenteils durch eine Vielzahl unterschiedlicher Charaktere wieder wett gemacht. Mittlerweile habe ich schon mitbekommen, dass Teds stehen gelassener Verlobter Ted und ihre beste Freundin Meg keine Unbekannten unter Philipps` Fans sind. Ich finde es eine tolle Idee der Autorin einen „Bekanntenkreis“ unter ihren Protagonisten aufzubauen und so verschiedene Geschichten miteinander zu verweben. Das tut sie auch innerhalb des eigentlichen Romans. Jede Figur hat ihre eigene Hintergrundgeschichte, die man gerne entdeckt.

Protagonistin Lucy ist sehr sympathisch, auch, wenn sie manchmal ein bisschen zickig wirkt, ist sie vor allem schlagfertig und authentisch. Mein Favorit der Geschichte ist jedoch Panda, der eigentlich eine ganz andere Identität hat, als er zunächst vorgibt. Dennoch ist er einfach ein toller Typ, eine Mischung aus harter, „echter“ Mann mit einer Vergangenheit, die ihm eine sehr gefühlvolle und verletzliche Seite verleiht.

Mit Sprecherin Rike Schmid hatte ich zunächst meine Probleme, da ich ihre Art zu sprechen ein bisschen zu ruhig und langsam für diese Art Geschichte finde. Ich habe mich im Laufe der Geschichte daran gewöhnt, hätte mir aber einfach eine etwas lebhaftere Sprecherin gewünscht.

FAZIT:

„Wer ja sagt, muss sich wirklich trauen“ ist eine kurzweilige Geschichte, die in mitten von Charakteren spielt, zwischen denen sich der Leser sehr wohl fühlt. Ein Hörbuch, das zu unterhalten weiß.

HÖRBUCHINFO:
Randomhouse Audio (Mai 2013)
6 CDS, ca. 450 Min.
14,99 €
hier kaufen

20.06.13

Du liebst mich nicht - Edeet Ravel


KLAPPENTEXT: 

441_30829_129019_xxlWährend eines Sommeraufenthaltes in Griechenland wird die Amerikanerin Chloe gekidnappt. Tag für Tag steht das einst selbstbewusste, lebensfrohe Mädchen nun Todesängste aus. Ihre Hilflosigkeit, die körperlichen Qualen durch einen der Entführer und die Einsamkeit treiben sie an den Rand des Wahnsinns. Zu Hause kämpft man für ihre Freilassung, doch hier gibt es nur einen, auf den sie sich verlassen kann. Nur einen, der ihr Überleben sichert. Einen, den sie wirklich liebt ... ihr Peiniger.

AUTORIN: 
(Quelle: cbt)
Edeet Ravel wurde in einem israelischen Kibbuz geboren und wuchs in Montreal auf. Sie studierte Englisch in Israel und Creative Writing in London. Gemeinsam mit ihrer Tochter lebt sie nun in Kanada. Edeet Ravel hat bereits mehrere erfolgreiche Romane für Erwachsene veröffentlicht.
EIGENE MEINUNG:
„Mein Leben lag in seinen Händen. So eng war ich noch nie mit einem anderen Menschen verbunden gewesen, außer vielleicht mit Mom, als ich noch ein Baby war.“
Chloe ist 17 als sie von Unbekannten im Griechenlandurlaub entführt wird. Wer oder was sie entführt kann sie überhaupt nicht einschätzen. Sind es Terroristen oder soll sie als Sexsklavin ins Ausland verkauft werden? Was will man von ihr? Angeblich ist sie nur Mittel zum Zweck, um die Freilassung von Gefangenen zu erpressen, so dass ihr kein Leid geschehen wird. Ganz im Gegenteil. Man behandelt sie sehr gut, bringt ihr nicht nur ausreichend, sondern sehr gutes Essen, sie bekommt Bücher, DVDs, Stifte und Zettel. Nach und nach fasst sie immer mehr Vertrauen …
Edeet Ravels Schreibe ist leicht zu lesen und doch gelingt es ihr häufig sehr drückende und emotional starke Momente aufzubauen. Eine gekonnte Mischung aus Emotionen und Erzählung, lassen eine hohe Spannung aufkommen. Dazu zählt nicht nur der Verlauf der Geschichte, die den Leser mehr und mehr interessiert, sondern auch der Stil, der fiktive Zeitungssauschnitte, Berichte, SMS Verläufe etc. zwischen die Handlung einbaut.
Die Autorin bezieht sich in ihrem Roman auf das sogenannte Stockholm Syndrom, das nicht gerade selten bei Geiselnahmen auftritt und das vor allem zu einer Wahrnehmungsverzerrung führt. Diesen psychischen Druck, dem Chloe ausgesetzt ist, auch, wenn man versucht es ihr an nichts mangeln zu lassen, hat die Autorin sehr gekonnt in Szene gesetzt. Auch mir ging es so, dass ich Schwierigkeiten damit hatte, Chloes Geiselnahme weiterhin subjektiv zu betrachten. Zum Ende hin spitzt sich diese Tatsache weiterhin zu. Ich muss immer noch darüber nachdenken, was nun Wahrheit und was Chloes Fantasie entsprungen ist, was der Geiselnehmer versucht hat uns darzustellen.

FAZIT:
„Du liebst mich nicht“ ist ein gekonnt inszenierter Roman über die psychischen Vorgänge einer Geiselnahme, die bis hin zur Wahrnehmungsverzerrung, dem sogenannten Stockholm Syndrom führen kann. Rasant, spannend und emotional geladen schreibt Autorin Edeet Ravel eine Geschichte, die sich nachhaltig im Lesergedächtnis festsetzt und auf eine ganz besondere Art schockiert und berührt.
BUCHINFO:
cbt (Mai 2013)
320 Seiten
8,99 €
Originaltitel: Held
hier kaufen

19.06.13

Das Meer, in dem ich schwimmen lernte - Franziska Fischer


KLAPPENTEXT:
Das-Meer--in-dem-ich-schwimmen-lernte-9783862652556_xlDie Studentin Ronja ist alles andere als eine typische Backpackerin: Eigentlich ist sie viel zu introvertiert, um allein durch ein Land zu reisen, in dem ihr alles fremd ist – die Sprache, das Essen, die Menschen, die Kultur. Dennoch macht sie allein Urlaub in Mexiko, sechs Wochen lang, auf der anderen Seite des Ozeans.
Zunächst lässt sie sich treiben, erwartet nichts. Bis sie auf Julia trifft, die ebenfalls durch das Land reist. Zusammen fahren die beiden jungen Frauen an die Pazifikküste, wo Ronja zum ersten Mal in ihrem Leben im Meer badet – und spürt, was Freundschaft bedeutet. Als Julia nach Deutschland zurück muss, strandet Ronja in einem kleinen Ort fernab der Touristenpfade. Dort lernt sie Ismael kennen, einen mexikanischen Schmuckkünstler, und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Doch hat die Beziehung der beiden überhaupt eine Chance? Immerhin rückt der Tag der Abreise näher …

AUTORIN: 
(Quelle: Schwarzkopf & Schwarzkopf)
Franziska Fischer wurde 1983 in Berlin geboren. Sie studierte Spanische Philologie und Germanistik an der Universität Potsdam und arbeitet als freie Lektorin und Autorin. Einige Reisen nach Mittelamerika und Mexiko haben sie zu ihrem Debütroman „Das Meer, in dem ich schwimmen lernte“ inspiriert. Derzeit lebt sie in Berlin.

EIGENE MEINUNG:

Der Einstieg in die Geschichte ist mir nicht so sehr leicht gefallen, denn schon auf den ersten Seiten des Romans wird der Leser von mehr Intensivität überschüttet, als man eigentlich annehmen könnte. In den Sätzen der jungen Autorin Franziska Fischer steckt solch eine Kraft und zugleich Poesie, das ich einige davon mehrmals lesen musste. Zum einen, um sie deutlich zu verstehen, zum anderen aber auch, weil sie einfach so schön geschrieben sind.
„Dann bist du eben noch nie jemandem begegnet, der etwas in dir berührt.“
Etwas im Leser berühren, das ist es meiner Meinung nach, was die Autorin möchte. Und das gelingt ihr auch auf vielfältigste Weise. Im Vordergrund steht natürlich Ronjas Reise, die eigentlich ein kleines bisschen Auszeit sein sollte, aber doch zu mehr als das geworden ist und sich vor allem nachhaltig in ihrem Leben festgesetzt hat. Ich schwanke immer ein wenig zwischen der Aussage, dass sie sich selbst gefunden hat und der, das sie einfach ganz andere Seiten an sich entdeckt hat, die nach ihrem Aufenthalt wieder in einer Schublade, im Gedächtnis verschwinden, so wie Postkarten oder der Anblick der des Himmels wie er das Meer berührt.
Dann gibt es die Liebe zwischen Ronja und Ismael, dem Jungen, der sich von den aus ihrer Heimat Deutschland unterscheidet. Eine erste richtige Liebe. Zart und kraftvoll zugleich, voller Emotionen und aufregender Momente, aber eben auch eine Liebe, die während einer intensiven Zeit statt findet und von der man nie wissen kann, ob sie dem Alltag stand hält oder ob man sie überhaupt in den Alltag mitnehmen möchte …
FAZIT:
„Das Meer, in dem ich schwimmen lernte“ ist ein Roman, der das ausdrückt, was ich gerne auf einer solchen Reise erleben würde. Ob der Zauber Mexikos oder die sanfte Berührung der Gefühle, all das geht intensiv unter die Haut und nimmt den Leser mit auf eine Reise, an die er sich immer gern erinnern wird.
BUCHINFO:
Schwarzkopf & Schwarzkopf (April 2013)
288 Seiten
9,95 €
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17.06.13

[Wochenrückblick] 10. - 16.06.


Heute mal in einer anderen Form, die ich vielleicht dann so beibehalten werde ... mal schauen, wie sie ankommt ;)
Bücherträume:
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Auf der linken Seite seht ihr meine tollen Neuzugänge. Ich freue mich besonders über "Assassino", das ich im Rahmen einer Leserunde lesen werde. Es ist mein erstes Buch von G.Ruebenstrunk, der auf der Frankfurter BM einfach mal richtig sympathisch war. Aber auch "Vergiss den Sommer nicht" ist ein Buch, das ich so bald wie möglich lesen möchte. Morgan Matsons Vorgängerroman "Amy on the Summerroad" mochte ich super gern. "Die Puppenkönigin wird leider noch etwas warten müssen, da es eine Rezensionsfrist bis September gibt.
Gelesen habe ich in dieser Woche "Du liebst mich nicht" und "Das Meer, in dem ich schwimmen lernte". Beides sehr berührende Bücher, aber auf ganz unterschiedliche Art. Rezis daz folgen. Aktuell bin ich noch mitten in "Echo der Träume", das ich ja schon bei "Gemeinsam lesen" vorgestellt habe. Ein Buch, das mich einfach total einnehmen kann. Ich mag es sehr.
Lebensträume:
In dieser Woche habe ich einfach vieles genossen. Sonne, Ruhe, meine Pferde, lecker essen, Freundschaften und den Liebsten ...
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11.06.13

Die Masken des Morpheus - Ralf Isau


KLAPPENTEXT:
022_13835_129377_xxl (1)London 1793: Arian Pratt, Akrobat, Illusionist und Zirkusstar, kann es kaum fassen, als er sich während einer Vorstellung plötzlich im Körper eines geheimnisvollen Fremden wiederfindet – und dieser in seinem! Arian nimmt die Verfolgung auf – und wird selbst zum Gejagten. Doch der Junge lässt sich nicht einschüchtern: Er will wissen, wer hinter dem mysteriösen Tausch steckt – und er möchte seinen Körper zurück! Zusammen mit der jungen Mira macht er sich auf eine abenteuerliche Reise und kommt einem grausamen Geheimnis auf die Spur ...
AUTOR: (Quelle: cbj)
Ralf Isau wurde 1956 in Berlin geboren. Fantastische Erzählungen begeisterten ihn schon früh, aber sein Interesse für Naturwissenschaft und Technik führte ihn zunächst in die Informatik. Während er in der EDV-Branche arbeitete, schrieb und veröffentlichte er mehrere Romane für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, u.a. die mittlerweile legendäre Neschan-Trilogie. 2002 hängte er die Informatik an den Nagel und widmet sich seitdem ganz der Schriftstellerei.
Inzwischen gilt Ralf Isau als einer der großen fantastischen Autoren Deutschlands. Er hat über 35 Bücher veröffentlicht, und seine Werke wurden in fünfzehn Sprachen übersetzt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Ralf Isau lebt mit seiner Frau bei Stuttgart.

EIGENE MEINUNG:
Ralf Isau selbst sagt: „Wenn ich schreibe, dann steht für mich die Zeit still.“ Den Lesern seiner Romane geht es ebenso, wenn sie wieder einmal gefesselt sind von Ralf Isaus Fabulierkunst, mit der er die Leser  verzaubert und schnell in Bann zieht. Ehe man sich versieht ist man im London des 18. Jahrhunderts gefangen und enttäuscht, wenn man das Buch zuschlägt und bemerkt, dass man sich in Wirklichkeit ganz woanders befindet.
Arian Pratt, so lautet sein eigentlicher Name, doch den darf er nicht öffentlich aussprechen. Unter dem Pseudonym Mike Ashley, reist der junge Gaukler durch die Lande, und verzaubert Menschen mit seinen magischen Fähigkeiten. Woher diese kommen weiß er nicht so genau. Er weiß nur, dass sie irgendwas damit zu tun haben, dass seine Eltern getötet wurden, als er noch ein Säugling war. Um vor Verfolgern geheim zu bleiben musste Arian auch eine neue Identität annehmen.
Eines Tages taucht bei einer seiner Vorstellungen ein geheimnisvoller Fremder auf. Er scheint Arians Geheimnisse der Magie und die seiner Vergangenheit zu kennen. Und eher Arian sich versieht ist etwas schreckliches geschehen: der Fremde hat seinen Körper geraubt. Der junge Gaukler befindet sich nun im Körper eines älteren Mannes, der scheinbar jede Menge Dreck am Stecken hat. Ein aufregender Wettlauf um Gerechtigkeit, Leben und Tod beginnt...
Der junge Arian ist ein sympathischer Protagonist. Diese Eigenschaft führt dazu, dass man gar nicht anders kann, als mit ihm zu fiebern, zu kämpfen. Und auch die Swapperin Mira ist eine tolle Protagonistin. Dass es eine innige Verbundenheit der beiden gibt, lockert das Abenteuer ein wenig auf und hat mir deshalb sehr gut gefallen.
Die Idee hinter dem Roman ist nicht super neu, jedoch wunderbar spannend und farbenfroh umgesetzt. Eine mehr als dichte Atmosphäre macht die Spannung schier greifbar und den Roman damit zu einem echten Pageturner.
FAZIT:
„Die Masken des Morpheus“ ist der neuste Roman des deutschen Fantasten Ralf Isau und konnte mich, wie schon einige seiner Bücher davor, wieder einmal entführen , verzaubern und die Trennung von Arian und Mira ist mir mehr als schwer gefallen. Eine Leseempfehlung für alle Fans von spannenden Fantasyabenteuern voller Magie.
BUCHINFO:
cbj (März 2013)
544 Seiten
17,99 €
hier kaufen
EXTRAS:
Interview mit Ralf Isau >klick<

07.06.13

Rivergirl - Usch Luhn


KLAPPENTEXT:
9783864300318Lio ist nach einem echten Asteroiden benannt. Und tatsächlich fühlt sie sich gerade wie nicht von dieser Welt: Ständig gibt es Stress mit ihrer Mutter, und dazu ist Lio auch noch mächtig in Jasper verliebt, den Chef der Schülerzeitung. Da schickt ihr das Universum genau die richtige Story, um Jasper zu beeindrucken: ein Hausboot. Auf dem macht nämlich ihr Vater nach jahrelanger Schipperei in Hamburg fest. Im Schlepptau: dessen neue Freundin Patty, deren Sohn Niclas und jede Menge lustige Turbulenzen.

AUTORIN:
(Quelle: Oetinger)
Usch Luhn wurde 1959 in einem kleinen österreichischen Dorf geboren und ist dort auch zur Schule gegangen. Später zog sie nach Deutschland und machte im Ruhrgebiet ihr Abitur. Danach studierte sie Germanistik und Publizistik in Berlin und arbeitete eine ganze Weile beim Radio und Kinderfernsehen, bis sie begann, eigene Geschichten zu erzählen.
Mittlerweile lebt sie als Schriftstellerin abwechselnd in der Hauptstadt und auf einem einsamen Deich an der Nordsee. Sie unterrichtet an einer Filmschule, schreibt eigene Filmdrehbücher und hat sich mittlerweile über fünfzig Kinder- und Jugendbücher ausgedacht, die sie am allerliebsten auf ihren Lesereisen vorliest.

EIGENE MEINUNG:
Die 14-jährige Lio hat es zur Zeit nicht gerade leicht. Sie ist sehr verliebt in den schönen Jasper, der jedoch auf der Schulparty mit der doofen Eva rum knutscht, ihre Mutter hat aufgrund ihrer Selbstverwirklichung keinen Zeit für sie, dafür ist jedoch ihr Vater, den sie über ein Jahr nicht gesehen hat aufgetaucht. Im Schlepptau eine neue Familie inkl.nervigem Sohn. Irgendwie läuft alles nicht so wie Lio es sich vorgestellt hat. Oder doch?
Lio ist eine sympathische Protagonistin, die mit ihrer natürlichen Art sicher viele Mädchen im Alter von 12 – 14 ansprechen wird. Es ist leicht sich mit ihr und ihrer besten Freundin Mimi zu identifizieren und man verfolgt gern, was den beiden so alles widerfährt. Dort ist von Fettnäpfchen über Geheimnisse bis hin zu beste Freunde Krams alles drin. Beide sind einfach lustige Mädchen, die durch eine tolle Freundschaft verbunden sind.
Der Autorin gelingt es sehr gut zwei Motive, die Jugendliche tangieren, zu verbinden. Zum einen dreht sich Lios Leben um das Thema Patchworkfamilie, zum anderen um das große Thema erste Verliebtheit. Damit ist der Identifikationsfaktor des Romans sehr hoch und spricht die Zielgruppe der jungen Mädchen bestens an.
Auch sprachlich ist die Geschichte sehr gut an sein Publikum angepasst, ohne dabei jedoch aufgesetzt oder künstlich zu wirken. Der locker leichte Stil liest sich schnell und flüssig und ist sehr kurzweilig. Das peppige Seiten- und Textlayout ist dem prima angepasst und rundet das ganze zu einem Buch ab, das die jungen Damen sicher gern im Regal stehen haben möchten.

FAZIT:
„River Girl“ ist nichts besonderes, aber ich habe sie gern gelesen, da mir vor allem die Protagonisten ans Herz gewachsen sind, die durch Witz, Sympathie und Authentizität zu überzeugen wissen. Eine lebensnahe Geschichte, die sich um aktuelle Themen wie Patchworkfamilie und verlieben dreht, machen das Buch besonders für die Zielgruppe der 12-14 jährigen zu einem tollen Sommerroman.

BUCHINFO:
Pink! (April 2013)
186 Seiten
9,99 €
hier kaufen

06.06.13

Fern wie Sommerwind - Patrycja Spychalski


KLAPPENTEXT:
441_30863_128994_xxlGanz ehrlich! Noras größtes Problem ist, dass sie sich ihr Leben lieber vorstellt - in den verrücktesten Visionen ihrer Zukunft -, als es einfach zu leben. Doch jetzt kommen die letzten Ferien, der Sommer der großen Entscheidungen. Nora verbringt ihn an einem hübschen Badeort am Meer und jobbt als Drachenverkäuferin am Strand. Neben dem Kaffeemädchen und den Eisverkäufern ist da auch noch Popcornjunge Martin, mit dem schönen Lächeln und dem sonnengelben Haar. Als Martin sich immer wieder in Noras Tagträumereien verirrt, wird klar: Wenn es um ihn geht, sollte das Leben auf keinen Fall nur im Kopf stattfinden …

AUTORIN: 
(Quelle: cbt)
Patrycja Spychalski, geboren 1979 in Starogard, Polen, zog im Alter von neun Jahren mit ihren Eltern nach Berlin. Nach dem Abitur absolvierte sie eine Schauspielausbildung, wandte sich dann aber einem ganz anderen Bereich zu: Seit 2002 arbeitet sie in vielfältigen sozial-kulturellen Projekten mit Kindern und Jugendlichen. Sie schrieb schon mehrere Kurzgeschichten für Anthologien, bevor sie ihren ersten Roman „Ich würde dich so gerne küssen“ verfasste. Ihre große Liebe gilt der Rockmusik - selbstverständlich neben ihrem Freund, ihrem kleinen Sohn Juri und ihren beiden neurotischen Katzen, mit denen sie in Berlin lebt.

EIGENE MEINUNG:
„Ich schreibe Briefe an die Zukunft. Und jedes Mal, wenn ich sie in den Briefkasten werfe, dann merke ich, dass sie falsch adressiert sind ...“
Mit diesem poetischen und doch bedeutungsschweren Satz beginnt er, der neuste Roman der sympathischen Autorin Patrycja Spychalski, der mich sehr berührt und an einer Zeit erinnert hat, die einfach die emotionalste im Leben eines Menschen ist.
Protagonistin Nora ist 17 Jahre alt und auf dem Weg, das Leben auf eigenen Füßen zu erkunden. Dazu hat sie einen Ferienjob an der Ostsee angenommen. Gemeinsam mit anderen Jugendlichen ist es ihre Aufgabe, Touristen mit urlaubsnotwendigen Gegenständen zu versorgen. Eis, Kaffee, Popcorn und ihrem Fall Drachen. Schnell bildet sich eine kleine Gruppe, die immer mehr zu Freundschaft heran reift. Für Nora, die sich in der Vergangenheit eher etwas isoliert und in Tagträume über ihre möglich Zukunft zurück gezogen hat, eine besonders intensive Erfahrung. Außerdem gibt es in dem Freundeskreis den künstlerisch begabten Martin, der sich mehr und mehr in ihren Träumen ausbreitet …
„Wer weiß, was ich sonst noch alles sein kann, wenn ich erst mal auf mich allein gestellt bin.[...] Da liegen wir also beide mit unserer Zukunft, die sich vor uns ausrollt, schweigen und hören Songs von Nina Simone.“
Der Autorin ist es gelungen mich mit einer Intensität, die mich selbst überrascht hat, in eine andere Zeit hinein zu zaubern. Ich habe mich gefühlt als wäre ich selbst wieder 17 und sofort war dieses Gefühlschaos, das man in diesem Alter erlebt, wieder da. Diese Mischung aus Unsicherheit und uneingeschränkter Zuversicht. Das Gefühl alles zu schaffen und doch nicht so richtig dort angekommen zu sein, wo man sich heimisch fühlt. Verwirrung , aber auch einem unbändigen Glauben an sich selbst, seine Wünsche und Träume.
„Und in diesem Moment begriff ich zum ersten Mal, dass jeder für sich alleine ist. Man kann zusammen essen und reden, Monopoly spielen und ins Kino gehen, vielleicht sogar vertraut sein, aber wenn es darauf ankommt, wenn es wirklich essenziell und beängstigend wird, dann ist man allein. Immer. Allein mit seinen Tränen und seinen blutigen Lippen.“
An Noras Geschichte gefällt mir so gut, dass sie sehr authentisch geschrieben ist. Es ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen und schon gar nicht alles rosarot. Nora macht ihre eigenen Erfahrungen, die prägend dafür sind, welch ein Mensch in späteren Zeiten einmal aus ihr werden wird. Erfahrungen, die jeder selbst machen muss, um lernen und sich weiter entwickeln zu können, was gerade auf dem Weg zum erwachsen werden sehr wichtig ist. Auch Fehler machen ist erlaubt, denn es ist nun mal nicht einfach aus dem behüteten Leben als Teenager heraus zu brechen. In Noras Fall betrifft das auch die Liebe, denn die erste richtige ist einfach die schwierigste, weil sie so viel mehr ist als nur kribbeln im Bauch, richtige Worte im richtigen Moment …

FAZIT:
„Ich genieße den Rausch der Geschwindigkeit. Den Sommerwind im Gesicht. Meine Liebe. Die Freiheit.“
Dies ist der Satz, der meiner Meinung nach der treffendste ist, um die Gefühle des Romans, des Sommers, den Nora erlebt, - einen Sommer, wie ihn jeder einmal erlebt haben sollte -, zu beschreiben. Gefühle, mit denen mich die Autorin sehr berührt hat. Gefühle von Freiheit und Leichtigkeit, sich selbst zu erfahren und der Möglichkeit alle Wege zu beschreiten, die man möchte. Die Zukunft vor sich zu haben und die Richtung selbst zu bestimmen. So wie Nora, das Drachenmädchen ...
BUCHINFO:
cbt (Mai 2013)
256 Seiten
7,99 €
hier kaufen

04.06.13

An einem Tag im Winter - Judith Lennox


KLAPPENTEXT:
61b563e7ddIm Cambridgeshire der frühen 1950er-Jahre tritt die junge Chemikerin Ellen Kingsley ihre erste Stelle an. Nach dem dubiosen Tod eines Kollegen fällt ihr Verdacht auf ihren ebenso charismatischen wie undurchsichtigen Vorgesetzten Marcus Pharoah. Ellen wird prompt entlassen, der junge Detective John Riley in seinen Ermittlungen gestoppt. Ellen geht nach London und trifft ihre flatterhafte Schulkameradin India wieder. Beide Frauen suchen nach ihrem Platz im Leben – India verbringt Jahre in Neuengland, Ellen beginnt an der Uni Karriere zu machen. Doch es dauert, bis sie sich ihre Gefühle für John eingestehen kann. Und als ihre Freundin India ausgerechnet dem Werben Marcus Pharoahs nachgibt, werden endlich auch die Schatten gelüftet, die viel zu lange schon auf ihm und seiner Familie lasten.

AUTORIN:
(Quelle: Piper)

Judith Lennox, geboren 1953 in Salisbury, wuchs in Hampshire auf. Mit ihrem Roman »Das Winterhaus« gelang ihr ein großer Erfolg, an den sie unter anderem mit »Zeit der Freundschaft«, »Das Erbe des Vaters«, »Alle meine Schwestern«, und »Der einzige Brief« anknüpfte. Zuletzt erschienen die Bestseller »Das Haus in den Wolken« und »Das Herz der Nacht«. Judith Lennox liebt Gärtnern, ausgedehnte Wanderungen, alte Häuser und historische Stätten. Sie lebt mit ihrem Mann in Cambridge. Die beiden sind Eltern dreier erwachsener Söhne.

EIGENE MEINUNG:
„An einem Tag im Winter“ ist bereits mein dritter Roman der Autorin Judith Lennox und konnte mich leider nicht so sehr begeistern wie seine Vorgänger. Dennoch hat auch diese Geschichte mal wieder gezeigt, dass die Autorin ihr Handwerk versteht, Schicksal und Leben so zu einem Gefüge zu verbinden, dass ein leichter, unterhaltsamer Roman daraus entsteht, der für jeden verständlich ist und somit eine recht breite Masse der Unterhaltungsliteratur anspricht.

Ellen hat gerade ihr Studium als Chemikerin abgeschlossen, als es ihr auch schon gelingt eine Stelle zu bekommen. Zum ersten Mal begegnet sie dem Leben ganz alleine, ohne den sicheren Schoß der Eltern. Und bekommt es auch prompt mit voller Breitseite zu spüren, denn sie entdeckt die Leiche eines Kollegen, der sie zuvor in ein Geheimnis eingeweiht hat. Während sie bemüht ist den Fall gemeinsam mit dem jungen Detective Riley aufzuklären, versucht ihr Vorgesetzter ihr den Hof zu machen. Sie fällt auf seine Tändeleien nicht herein und wird kurzerhand entlassen. Auf der Suche nach sich selbst zieht es sie nach London, wo sie nicht nur ihre alte Schulkameradin India wieder trifft …

Ellen ist leider eine Protagonistin, zu der ich nicht gerade schnell Zugang gefunden habe. Sie wirkt sehr jung und naiv und übersieht viele Dinge ihrer Mitmenschen bzw. deren Handeln, die man als Leser sofort erkennt. Das ist von der Autorin bestimmt beabsichtigt, ging mir aber anfangs ein bisschen auf die Nerven. Ellen findet jedoch im Verlauf der Geschichte zunehmends zu sich selbst und damit auch zu mehr Sicherheit und Selbstbewusstsein, so dass sich ihre Ausstrahlung auch noch verändert. Dennoch ist es schwierig mit einer Protagonistin, zu der man nicht direkt eine Beziehung aufbauen kann.

Ein weiterer Kritikpunkt ist für mich die Atmosphäre. Genau diese Fähigkeit eine spannende und dichte Atmosphäre aufzubauen, habe ich an der Autorin sehr geschätzt. In „An einem Tag im Winter“ gelingt ihr dies meiner Meinung nicht so sehr gut.

FAZIT:
„An einem Tag im Winter“ ist fü mich nicht der beste Roman der Erfolgsautorin Judith Lennox. Dennoch habe ich die Geschichte recht schnell gelesen und mich davon unterhalten lassen. Ich werde ihr auch weiterhin treu bleiben und freue mich schon jetzt auf neue Bücher der Engländerin.

BUCHINFO:
Piper (November 2012)
560 Seiten
19,99 €
hier kaufen