21.06.20

#dickebüchercamp 2020



© Marina Müller-Nauhaus
Es ist wieder soweit. Es ist Sommer und damit steht das #dickebüchercamp, eine 2018 von Marina (Nordbreze) ins Leben gerufene Aktion, vor der Tür.

Ich glaube ich beginne schon im Mai mit den Überlegungen welche Bücher ich im Juli und August lesen möchte und fiebere jedem Beitrag mit dem #dickebüchercamp entgegen. 

Wer wird dabei sein? Welche Bücher werden die anderen wohl lesen? 

Jetzt, da die Aktion schon zum dritten Mal stattfindet, fühlt es sich schon so richtig nach Sommercamp an. Neben all den Distanzen, die es in den letzten Wochen einzuhalten galt, ist es in diesem Jahr doch besonders schön, dass gemeinsam lesen keine Grenzen kennt. Egal wer, egal wo, egal wie alt, egal whatever...alle dürfen teilnehmen. Die einzige Voraussetzung ist: dein Buch muss mehr als 500 Seiten dick sein.

Ich nutze die Aktion gerne, um die dicken Schinken aus dem Regal zu holen, die dort schon viel zu lange warten. 



© Nanni Eppner


In diesem Jahr sind die Regalhüter "Melnitz" von Charles Lewinsky (784 Seiten), das ich vor zwei Jahren auf Empfehlung von Charlotte Lyne kaufte, "Risiko" von Steffen Kopetzky (731 Seiten), das ich unbedingt haben musste und das seit seinem Erscheinen 2015 im Regal steht, und "Swing Time" von Zadie Smith (Übersetzung: Tanja Handel) (640 Seiten), das mir Alex schon mehrfach empfahl. 

Einzig der zweite Band der "Die Spiegelreisende"-Reihe von Christelle Dabos (613 Seiten) ist noch neu, sollte aber dringend gelesen werden, weil ich sonst nicht mehr weiß, was in Band eins alles passierte.

Seit ein paar Jahren lese ich leider nicht mehr so viele dicke Bücher, obwohl das mit einem durchschnittlichen Lesepensum von 100 Seiten/Tag ja wirklich kein Gewaltsmarsch ist. Trotzdem fehlt mir heute häufig die Gelassenheit, um mich auf so umfangreiche Geschichten einzulassen. Den Juli möchte ich dafür nutzen, um wieder mit mehr Ruhe zu lesen.


Kennst du das #dickebüchercamp? Liest du gerne dicke Bücher oder greifst du eher zu dünnen Romanen? 

2 Kommentare:

  1. Ich wünsche dir viel Freude (und ein gutes Vorankommen) mit deinen dicken Büchern!
    Bei mir ist das ehrlich gesagt vor allem eine Frage des Formats. Bei Printbüchern greife ich lieber zu dünnen Büchern - einerseits deshalb, weil ich sie dann eher auch in den Zug/die U-Bahn mitnehemen kann, andererseits deshalb, weil dicke Wälzer auch einfach schwer in der Hand liegen. Bei E-Books dagegen lese ich sehr gern auch dicke Bücher. Die Seitenzahl an sich schreckt mich also nicht wirklich ab, sondern eher das Gewicht.

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    1. Ich bin ja so gar keine eBook Leserin und bei einem dicken eBook bin ich ganz raus :D Aber für meine einschlafenden Arme wäre der Reader tatsächlich um einiges angenehmer. Ich brauche aber die Haptik vom Buch. Ich habe das Gefühl, dass ich sonst nur drüber lese.

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